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Warum tritt Sodbrennen in der Schwangerschaft auf?

Sodbrennen während der Schwangerschaft kann echt nervig sein, oder? Dieses brennende Gefühl hinter dem Brustbein und der unangenehme Nachgeschmack im Mund machen den Alltag nicht gerade einfacher. Aber keine Sorge! In den meisten Fällen ist es nichts Gefährliches und hängt einfach mit den Veränderungen in deinem Körper zusammen. Also, wie kannst du mit diesem lästigen Sodbrennen umgehen? Und kann es sogar das erste Anzeichen einer Schwangerschaft sein?

Woher kommt das Sodbrennen in der Schwangerschaft?

Sodbrennen, oder wie die Fachleute es nennen, gastroösophagealer Reflux, ist ziemlich häufig bei werdenden Müttern. Bis zu zwei Drittel der Schwangeren haben damit zu tun. Das liegt unter anderem daran, dass der Progesteronspiegel während der Schwangerschaft ansteigt. Dieses weibliche Hormon wird von den Eierstöcken, Nebennieren und der Plazenta produziert und entspannt die glatte Muskulatur im Körper. Das ist eigentlich super, um einer möglichen Frühgeburt vorzubeugen, aber leider wirkt es auch auf den unteren Ösophagussphinkter. Normalerweise hält dieser Muskel den Mageninhalt davon ab, in die Speiseröhre zurückzufließen. Aber dank des Progesterons entspannt sich dieser Muskel und lässt die Magensäure zurückfließen. Das führt zu diesem nervigen Sodbrennen.

Sodbrennen als Schwangerschaftssymptom?

Vielleicht ist das Sodbrennen sogar ein Anzeichen dafür, dass du schwanger bist! In der frühen Schwangerschaft bemerken viele Frauen dieses brennende Gefühl. Das hängt damit zusammen, dass der Progesteronspiegel auch in dieser Zeit ansteigt. Aber natürlich heißt das nicht automatisch, dass du ein Baby erwartest. Es gibt viele andere Gründe für Sodbrennen.

Wie kannst du das Sodbrennen in der Schwangerschaft behandeln?

In der Schwangerschaft ist es wichtig, dass du keine Medikamente ohne Rücksprache mit deinem Arzt einnimmst. Aber es gibt ein paar Tricks, die dir helfen können. Zum Beispiel könntest du auf Calcium- oder Magnesiumcarbonat zurückgreifen. Diese Mittel neutralisieren die Magensäure und lindern so das unangenehme Brennen.

Bye-bye Sodbrennen: Tipps und Tricks für werdende Mamas!

Sodbrennen in der Schwangerschaft kann echt nerven, aber keine Panik – es gibt Hausmittel, auf die viele schwangere Frauen zurückgreifen, wenn die Symptome nicht allzu schlimm sind und du keine Medikamente nehmen musst. Einige Schwangere schwören auf Milch, Kefir oder stilles Wasser, um das Sodbrennen zu lindern. Mandeln sind auch super, um den unangenehmen Nachgeschmack loszuwerden. Und vergiss nicht, zu Gemüsesäften wie Karottensaft zu greifen, anstatt saure Zitrussäfte zu trinken. Apropos Getränke, Kaffee und starker schwarzer Tee können das Sodbrennen verschlimmern, also solltest du sie durch andere Optionen ersetzen.

Aber wie kannst du Sodbrennen in der Schwangerschaft überhaupt verhindern?

Eine angemessene und ausgewogene Ernährung ist super wichtig, nicht nur für Sodbrennen, sondern auch für Verdauungsprobleme insgesamt. Vermeide fettige, frittierte und scharfe Speisen, wenn du Schwierigkeiten mit der Verdauung hast. Ernährungswissenschaftler empfehlen während der Schwangerschaft kleinere, aber häufigere Mahlzeiten. Und achte darauf, dass du deine Heißhungerattacken im Griff hast, besonders vor dem Schlafengehen. Diese können die Symptome von Sodbrennen verschlimmern. Wenn das Sodbrennen dich sogar nachts quält, versuche, deine Schlafposition halb sitzend einzunehmen. Und noch ein Tipp: Vermeide das Naschen vor dem Zubettgehen.

Achte darauf, wie dein Körper reagiert und versuche Lebensmittel zu vermeiden, die dir ein schlechtes Gefühl geben. Aber wenn das Sodbrennen deinen Alltag stark beeinträchtigt, lohnt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Er oder sie kann dir eine angemessene und sichere Behandlung vorschlagen. Aber hey, hier ist die gute Nachricht – die unangenehmen Symptome verschwinden höchstwahrscheinlich nach der Geburt. Also halt die Ohren steif und bleib stark, du schaffst das!