Schlaflos in ... der Schwangerschaft. Warum zum Teufel kann ich nicht schlafen?
Hey, Mädels! Schlaflos in der Schwangerschaft, das betrifft laut den neuesten Daten der US National Sleep Foundation 75 % der Frauen während der Schwangerschaft. Sie haben mit wirklich mieser Schlafqualität zu kämpfen. Besonders schlimm wird es im dritten Trimester, aber hey, auch in den anderen Monaten ist es nicht viel besser.
Schlaflosigkeit in der Schwangerschaft kann sich auf verschiedene Arten zeigen. Die meisten von uns wachen mitten in der Nacht auf und haben Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen. Oder wir wachen viel zu früh am Morgen auf. Manche von uns brauchen auch ewig, um überhaupt einzuschlafen.
Die Auswirkungen von diesem ganzen Schlafmangel sind den ganzen Tag zu spüren. Unser Nervensystem spielt verrückt. Wir haben Probleme mit der Konzentration, sind total kraftlos, ständig müde und fühlen uns wie ein Zombie. Und als wäre das nicht genug, kann der Schlafmangel auch die Immunität schwächen, unsere Stimmung beeinflussen und sogar bei der Geburt für Komplikationen sorgen. Na super!
Aber warum zur Hölle schlafen wir so schlecht? Hier kommt die Wahrheit:
Schlaflosigkeit in der Frühschwangerschaft:
In den ersten Monaten ist diese Schlaflosigkeit vor allem den hormonellen Veränderungen geschuldet. Unsere Schwangerschaftshormone, vor allem die Östrogene, spielen verrückt und beeinflussen unsere Schlafphasen. Der REM-Schlaf wird länger und der NREM-Schlaf, der für die Erholung des Körpers zuständig ist, wird verkürzt. Das Ergebnis? Wir wachen nachts auf, aber haben keine Probleme damit einzuschlafen. Klingt doch toll, oder?
Schlaflosigkeit im zweiten Trimester:
Im zweiten Trimester wird es dann richtig lustig. Einschlafprobleme sind hier an der Tagesordnung. Der wachsende Bauchumfang und die Veränderungen in unseren Körpern machen es uns nicht gerade leicht. Rückenschmerzen, Spannungsgefühle in der Brust, Atembeschwerden und fiese Wadenkrämpfe machen uns das Leben schwer. Einige von uns haben Glück und die Schlaflosigkeit aus dem ersten Trimester verschwindet wie von Zauberhand.
Schlaflosigkeit im dritten Trimester:
Ah, das berühmte letzte Trimester! Hier schlagen die meisten von uns mit Schlaflosigkeit zu kämpfen. Als wäre das Baby nicht genug, müssen wir auch noch mit Rücken- und Bauchschmerzen kämpfen, um eine bequeme Schlafposition zu finden. Und dann gibt es noch die anderen Gründe: ständig aufs Klo rennen wegen dem Druck auf die Blase, Atembeschwerden, wilde Tritte und vorzeitige Wehen. Als ob das alles nicht schon aufregend genug wäre, setzt uns auch noch der Stress der bevorstehenden Geburt zu. Ach, wie schön!
Aber hey, Mädels, wir lassen uns davon nicht unterkriegen! Es gibt ein paar Dinge, die wir tun können:
Erstens, ein kleines Power-Nickerchen am Tag kann Wunder bewirken. Also, wenn ihr euch müde fühlt, gönnt euch ruhig eine kurze Auszeit. Keine Schande, wenn man mal ein kleines Schläfchen braucht, um den Tag zu überstehen.
Zweitens, kümmert euch um die richtige Atmosphäre in eurem Schlafzimmer. Frische Luft rein, Ruhe rein, Licht aus, und eine kuschelige Matratze für den maximalen Komfort. Das wird euch sicherlich dabei helfen, in den Schlummermodus zu kommen.
Drittens, probiert mal Entspannungstechniken aus. Ob das jetzt Meditation, Atemübungen oder Yoga ist – findet heraus, was euch runterbringt und zur Ruhe kommen lässt. Es ist Zeit, dem Stress den Stinkefinger zu zeigen und sich selbst etwas Gutes zu tun.
Viertens, legt euch feste Zeiten zum Einschlafen und Aufwachen fest. Der Körper liebt Routine, und das gilt auch für den Schlaf. Also, versucht, euch an einen Schlafplan zu halten und schaut, wie sich das auf eure Schlafqualität auswirkt.
Und zu guter Letzt, Aromatherapie kann helfen. Probiert es doch mal mit beruhigenden Düften wie Zitronenmelisse oder Lindenblüte. Eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen einen duftenden Kräuteraufguss zu trinken, könnte euch auf dem Weg ins Traumland unterstützen.
Also, Mädels, bleibt entspannt während der Schwangerschaft und lasst euch nicht stressen, wenn ihr mal nicht einschlafen könnt. Nehmt euch ein Buch – oder lest unseren neuesten Blogbeitrag – und versucht einfach mal abzuschalten. Schließlich habt ihr genug um die Ohren mit diesem kleinen Wunder, das in euch heranwächst. Ihr habt das im Griff!