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Atemtechnik während der Geburt: Dein Schlüssel zur Schmerzlinderung

Atemtechnik während der Geburt

Durch das richtige und bewusste Veratmen der Wehen kannst Du eine deutliche Schmerzreduktion erreichen. Aber wie funktioniert das genau? Atemtechnik während der Geburt ist der Schlüssel: Du atmest durch die Nase ein und lange durch den Mund aus. Das hilft Dir, nicht zu verkrampfen und den Schmerz besser zu bewältigen. Stell Dir vor, Du bist eine Yoga-Göttin, die tief in die Entspannung eintaucht – und das alles während der Geburt!
Viele Frauen veratmen die Wehen laut, indem sie tönen. Warum? Das ist Typsache. Die meisten Frauen können den Schmerz besser tolerieren, wenn sie ihre Stimme als Ventil benutzen. Es gibt jedoch auch Frauen, die ganz still veratmen und in sich ruhen – wie ein geheimnisvoller Zen-Meister. Wenn Du intuitiv tönen möchtest, wirst Du bemerken, wie sich Deine Stimmlage während der Geburt verändert: Zu Beginn ist sie eher A-betont und wird dann im Verlauf tiefer, also O- und schließlich U-betont. Das liegt daran, dass der Druck auf den Beckenboden und Damm immer größer wird.
Während der Presswehen ist der Druck so groß, dass eine Anleitung zum aktiven Mitpressen theoretisch nicht nötig wäre. Wenn Du keine PDA oder andere Schmerzmittel hast, wirst Du merken, dass Du diesem Druck nachgeben musst. Du musst pressen und kannst nicht anders. Probier doch mal, A-betont zu atmen oder zu tönen. Du wirst merken, dass Du mehr Druck aufbauen kannst, wenn Du tiefere Vokale, also O- oder U-betont, ausatmest. Stell Dir vor, Du bist eine Opernsängerin auf der Bühne – der dramatische Höhepunkt Deines Lebens!
Eine erfahrene Hebamme kann anhand Deiner Töne hören, wie weit Du unter Geburt bist. Das Hecheln, von dem jeder schon mal gehört hat, spielt die meiste Zeit gar keine Rolle. Im Gegenteil: Hecheln ist eine sehr flache und hochfrequente Atmung und kann leichter dazu führen, dass Du hyperventilierst. Die Hebammen leiten Dich zum Hecheln an, wenn der Kopf des Babys ganz behutsam über den Damm gleiten soll. Dafür kann die Hebamme aber auch sagen: „Bitte huste mal ganz leicht“, oder mit einem „PAH“ ausatmen (zunächst zusammengepresste Lippen) oder „Tu mal so, als ob Du eine Kerze auspusten würdest“. Stell Dir vor, Du bist auf einer Geburtstagsparty und musst alle Kerzen auf einmal auspusten – und das Baby ist Dein Geschenk!
Am besten setzt Du Dich schon während der Schwangerschaft mit diesen Techniken auseinander. Frage Deine Hebamme, besuche einen Geburtsvorbereitungskurs und übe die Atemtechnik, bis Du sie verinnerlicht hast. Übung macht die Meisterin! Diese Vorbereitung wird Dir helfen, während der Geburt entspannter und selbstbewusster zu sein. Und wer weiß, vielleicht wirst Du am Ende die Geburtsgeschichte erzählen, die alle anderen in den Schatten stellt – mit einem Lächeln und einer Prise Humor.

Fazit

Am besten setzt Du Dich schon während der Schwangerschaft mit diesen Techniken auseinander. Frage Deine Hebamme, besuche einen Geburtsvorbereitungskurs und übe die Atemtechnik, bis Du sie verinnerlicht hast. Übung macht die Meisterin! Diese Vorbereitung wird Dir helfen, während der Geburt entspannter und selbstbewusster zu sein. Und wer weiß, vielleicht wirst Du am Ende die Geburtsgeschichte erzählen, die alle anderen in den Schatten stellt – mit einem Lächeln und einer Prise Humor.